Mit frischem Saft gesund durch die kalte Jahreszeit
Der Herbst steht vor der Tür und unser Körper braucht wieder vermehrt Abwehrkräfte, um möglichst gesund durch die kältere Jahreszeit zu kommen. Deshalb stehen bei uns aktuell zusätzliche Vitaminbooster in Form von frischem Obst und Gemüse auf unserem Tagesplan. Damit wir gut mit sekundären Pflanzenstoffen und weiteren wichtigen Nährstoffen versorgt sind, habe ich mich dieses Jahr für einen Entsafter entschieden. Da die Suche nach dem richtigen Gerät nicht ganz so einfach war, berichte ich euch sehr gerne welche Kriterien für mich entscheidend waren sowie für welches Modell ich mich schlussendlich entschieden habe..
Doch zuerst - welche Vorteile bringt Safttrinken überhaupt..
Eine super einfache Art sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineralstoffe zu sich zu nehmen, erzielt man durch den täglichen Verzehr von frischem Obst und Gemüse. Zusätzlich zur Rohkost ist das Safttrinken nicht nur für uns Erwachsene sondern auch für die Kinder eine super Alternative, die wunderbar schmeckt. Durch’s Safttrinken kommt unser Körper relativ schnell zu hochkonzentrierten Nährstoffen, die ein sehr wichtiger Bestandteil einer gesunden und bewussten Ernährung sind. Das Safttrinken hat nicht nur eine positive Auswirkung auf lebensstilbedingte Erkrankungen sondern auch einen durchaus wirkungsvollen Effekt auf unsere Darmgesundheit und somit das Hautbild.
Nährstoffe in fünf verschiedenen Farben
Obst und Gemüse können in fünf verschiedene Farben eingeteilt werden, und somit auch nach sekundären Pflanzenstoffen.
Aber welcher Entsafter ist der Richtige?
Wer seinen Saft selbst machen möchte, steht schnell vor der Entscheidung welcher Entsafter der passende ist. Einen Slow Juicer oder einen Zentrifugalentsafter? Wo liegen die Unterschiede? Welche Ansprüche habe ich und vor allem wie viel möchte ich dafür bezahlen? Für mich persönlich waren zusätzliche Kriterien die Saftausbeute des Entsaftungsgeräts sowie der Nährstoffgehalt des Saftes ausschlaggebend. Deshalb ist es hier sehr empfehlenswert, sich über die Entsaftungstechniken eines Gerätes (Slow Juicer oder Zentrifugalentsafter) schlau zu machen um mögliche Vor- und Nachteile abzuwägen. Bei der Auswahl des richtigen Entsafters kann man nicht davon ausgehen, dass das Gerät mit dem ausgiebigsten Ertrag das Beste zum Entsaften ist. Denn nebst dem Ertrag möchte man beim Entsaften auch das Maximum an Nährstoffen in seinem frischen Saft haben. Und da kommt schon die Entscheidung Slow Juicer oder Zentrifugalentsafter ins Spiel..
Slow Juicer oder Zentrifugalentsafter
Vorab ganz wichtig, preislich unterscheidet sich ein Slow Juicer ganz klar von einem Zentrifugalentsafter. Denn es handelt sich um zwei komplett unterschiedliche Entsaftungstechniken. Ein Slow Juicer ist in der Anschaffung um einiges höher als ein Zentrifugalentsafter. Möchte man jedoch das Entsaften fix in seinen Alltag und eine gesunde Ernährung integrieren, lohnt sich die Anschaffung eines Slow Juicer auf jeden Fall.
Ein Zentrifugalentsafter entsaftet mit sehr hoher Geschwindigkeit (ca. 1000 bis 35000 Umdrehungen pro Minute). Das Obst und Gemüse wird durch eine schnell drehende Reibscheibe zerkleinert, anschliessend durch die Zentrifugalkraft gegen das Sieb gepresst und somit entsaftet. Das Entsaften läuft aus diesem Grund beim Zentrifugalentsafter etwas schneller ab als beim Slow Juicer. Je höher die Geschwindigkeit, desto grösser ist jedoch die Reibung und Erhitzung. Was für mich persönlich ein Nachteil ist, denn dadurch werden hitzeempfindliche Vitamine und Nährstoffe während des Entsaftens zerstört. Durch diese Entsaftungstechnik kann es zudem zu einer schnelleren Oxidation des Saftes kommen und es ist nicht empfohlen, den Saft aufzuheben da er somit sehr schnell an Nährstoffen verliert. Die Saftausbeute ist beim Zentrifugalentsafter bei saftigem Obst und Gemüse gut, fasriges Pressgut wie Blatt- oder Kohlgemüse kann jedoch schon etwas schwieriger zu verarbeiten sein.
Beim Slow Juicer wird das Obst und Gemüse mit langsamer Umdrehzahl (ca. 60 Umdrehungen pro Minute) jedoch hoher Presskraft zu einem Brei zermahlen und anschliessend durch ein feines Sieb gepresst. Durch die geringe Geschwindigkeit wird kaum Sauerstoff in den Saft gewirbelt, weshalb es bei dieser Entsaftungstechnik zu einer geringeren Oxidation kommt. Durch die langsame Verarbeitung werden zusätzlich hitzeempfindliche Vitamine geschont und bleiben der Saftausbeute enthalten. Durch das langsame Zermahlen von Obst und Gemüse ist die Saftausbeute im Vergleich zum Zentrifugalentsafter deutlich höher. Der Trester (Überresten von Obst und Gemüse) ist bei dieser Entsaftungstechnik deutlich trockener und kann problemlos weiterverwendet werden.
Mein persönlicher Favorit - Kuvings Whole Slow Juicer
Auf Grund der oben genannten Kriterien, habe ich mich schlussendlich für den Entsafter von Kuvings für das Modell HealthFriend Smart Juicer MOTIV1 entschieden. Ein sehr handlicher Entsafter für meine Küche als auch meine Kochkurse - ausserdem ein optisch sehr ansprechendes Design wie ich finde. Der Whole Slow Juicer entsaftet problemlos ein bis zwei Liter Saft am Stück und hat eine grosse Öffnung zum Einfüllen von Obst und Gemüse. Für mich war zusätzlich wichtig, dass mein ausgewählter Entsafter nebst Obst auch verschiedenes Wurzelgemüse sowie fasriges Gemüse entsaften kann. Eine leichte Bedienung war für mich ebenfalls Bedingung, damit auch die Kinder beim Entsaften mithelfen können und Spass dabei haben ihren täglichen Saft selbst zu machen.
Wie’s der Name des Kuvings Smart Juicer vielleicht schon verrät, ist dieser Slow Juicer kein reiner Entsafter sondern ein Whole Slow Juicer. In Verbindung mit einer App können individuelle Gesundheitsfragen im Alltag unterstützend zur Seite stehen. Durch die eingebauten Sensoren am Entsaftungsgerät, können sieben verschiedene Körperfette ermittelt werden: Körperfettanteil, Gesamtfettmasse, Body Mass Index (BMI), Muskelmasse, Wasseranteil im Körper, Mineralstoffe im Körper und Grundumsatz (BMR). Das Gerät übermittelt die Werte an die Gesundheits-App auf dem eigenen Smartphone. Aus den ermittelten Körperwerten und den persönlich eingegebenen Daten generiert die App Empfehlungen für ideale Saftrezepturen sowie geeignete Fitnessübungen. Ich nutze die App sehr gerne um Rezeptinspirationen für meine Säfte im Alltag zu bekommen und meine Workouts zu ergänzen.
ANZEIGE | In Kooperation mit Frohkost.ch durfte ich den Whole Slow Juicer während einigen Wochen testen und bin super zufrieden. Während meiner Darmsanierung habe ich verschiedene Obst- und Gemüsesäfte zubereitet - egal was in den Slow Jucier kommt, die Qualität des Saftes ist absolut grandios. Mein persönliches Highlight ist ausserdem, dass mit diesem Modell nicht nur nährstoffreiche Säfte zubereitet werden können, sondern dass mit dem Whole Slow Juicer unter anderem auch Pflanzenmilch hergestellt werden kann. Die Kinder lieben zudem die Zusatzfunktion um leckeres Icecream zu zaubern. Wer gerne bei Frohkost.ch vorbeischauen mag und sich ebenfalls für einen Slow Juicer interessiert, kann mit dem Code LILAKAROTTE 10% auf das gesamte Kuvings-Sortiment sparen.
REZEPT WOHLTUENDER BIRNEN-INGWER-SAFT*
(Rezept für 2 Gläser)
2 Birnen
1 kleines Stück Ingwer
1 Scheibe Radieschen
1 Orange
Gemüse waschen
Birnenstiel entfernen und Orange schälen
Zutaten zerkleinern, dass die in die Einfüllöffnung passen
Zutaten in den Entsafter geben
*Rezept aus Recipe Book von Kuvings